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Fachliches

Fachliches

Hier geben wir Ihnen gerne einige fachliche Informationen auf.
Warum überhaupt eine Montage durch einen Fachbetrieb? 

Eine Terrassenüberdachung irgendwo und irgendwie befestigen könnte so gut wie jeder.
Ob sie dann auch einen größeren Sturm oder Schnee aushält, ist dann die andere Frage. 

Im Wesentlichen geht es darum, dass die vorherrschenden Wind- und Schneeverhältnisse des jeweiligen Bauplatzes Berücksichtigung bei der Montage finden.

Darüber hinaus sind der Wandanschluss und die Fundamente von entscheidender Bedeutung. 
Möglichkeiten des Wandanschlusses

Nachfolgend werden die gängigsten Möglichkeiten aufgeführt: 

Steinmauerwerk
Die klassischste, einfachste und auch kostengünstigste Variante ist der Wandanschluss durch einen Klinker an das Innenmauerwerk des Hauses. 
Wärmedämm-Verbundsystem ("WDVS")
Immer mehr Häuser werden mit WDVS gebaut. Hierfür wird spezielles Befestigungsmaterial benötigt. Mit diesem wird dann ein sicherer Übergang von der Außenfassade in das Innenmauerwerk sichergestellt. 
Leimbinder
Bei Häusern mit einem relativ niedrigen Dachüberstand ist es oft nicht möglich, den Wandanschluss an der Hauswand zu setzen. Dies hängt u. a. mit dem Gefälle des Terrassendaches und dem Austritt zusammen. Hier kann ein Brettschichtholz ("BSH", umgangssprachlich "Leimbinder") genutzt werden. Dieses wird unterhalb des Dachüberstands mit den Sparren des Hausdaches verbunden. Hier gilt es entsprechend sicherzustellen, dass die Sparren die Belastung des Terrassendaches tragen können. 
Aluminium-Rahmen
Bei Häusern, an die keine weitere tragende Last angeschlossen werden kann oder soll, empfiehlt sich ein Tragrahmen aus Aluminium. Dies ist u. a. der Fall bei Holzständerwerk-Häusern oder Leichtbauwänden. Die Last der Terrassenüberdachung lastet dann auf dem Aluminium-Rahmen. Dieser wird lediglich an der Hauswand fixiert. 
Aufdach-Montage
Hier wird das Terrassendach auf dem Dach des Hauses installiert. Dies ist notwendig, wenn ein direkter Anschluss an die Hauswand oder eine Installation des Leimbinders nicht möglich oder gewünscht sind. Auf die Sparren des Hausdaches werden eigens gefertigte Flacheisen mit Gewindestangen befestigt. Auf diese wird dann ein verzinktes Hohlprofilrohr gesetzt. An dieses wird dann die Terrassenüberdachung angeschlossen. Durch diese Konstruktion wird die Last der Überdachung gleichmäßig auf alle Sparren verteilt. 

Fundamentarbeiten

Sie sieht man kaum oder gar nicht. Nichtsdestotrotz sind sie sehr wichtig. Die Fundamente. 

Die Pfosten der Terrassenüberdachungen sollten auf Punktfundamente gesetzt werden. 
Damit die Terrassenüberdachung auch bei Minusgraden stehen bleibt, sollten die Punktfundamente frostsicher gegründet werden. Dies wird bei einer Tiefe von rd. 80 cm erreicht. 

Bei "Fundamenten" die bspw. nur 20 cm tief sind, besteht die reale Gefahr, dass diese sich bei Frost bewegen und somit das Dach beschädigen. 
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